Konomische, Kologische und Soziale Wirkungen der Fifa Fuballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland Eine Nutzwertanalyse fr die Stadt Kaiserslautern (en Alemán)
Reseña del libro "Konomische, Kologische und Soziale Wirkungen der Fifa Fuballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland Eine Nutzwertanalyse fr die Stadt Kaiserslautern (en Alemán)"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,5, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach 1974 war Deutschland 2006 zum zweiten Mal Gastgeber der Fu ball-Weltmeisterschaften. Zwölf Austragungsstädte durften an diesem Gro event, dessen Dimension nur vergleichbar ist mit der Durchführung von Olympischen Spielen, teilhaben. Die Kleinstadt Kaiserslautern war mit etwa 100.000 Einwohnern dabei die kleinste WM-Stadt. Aufgrund der Chance auf die vorteilhaften Wirkungen bewerben sich Städte vermehrt für die Austragung von Gro ereignissen. Ob Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Expo-Ausstellungen, Volksfeste, kulturelle Festivals, Gartenschauen oder Festspiele - die Reihe der Bewerber ist lang. Dass die Veranstaltung einer Fu ball-Weltmeisterschaft enorme positive wie negative Auswirkungen für das Land und die Städte zur Folge hat, steht au er Frage. Jedoch können die Folgen von gro er unterschiedlicher Natur sein. Verschiedene Ziele, die durch eine Bewerbung der Stadt für die Fu ball-WM erreicht werden wollen, stehen im Mittelpunkt. Dazu gehören die Erhöhung des Bekanntheitsgrades, der Aufbau eines positiven Images, Maximieren des kurzfristigen Gewinns, Belebung der Wirtschaft der Stadt oder eine Verbesserung der städtischen Infrastruktur. Es besteht die einmalige Chance, die Stadtentwicklung in kurzer Zeit voran zu treiben. Die Kunst ist es, den Impuls, der von der WM ausgelöst wurde, durch Strukturveränderungen weiter fortzuführen, damit nachhaltige Ergebnisse wie dauerhafter Tourismus, Industrieansiedlung, Folgeveranstaltungen oder wirtschaftliche Beziehungen, zu erkennen sind. Der Ausstrahlungseffekt der Fu ball-WM in Kaiserslautern kann die weitere Entwicklung der Stadt nachhaltig beeinflussen. Allerdings ist auch mit negativen Folgen zu kalkulieren. Es kann zu einer Überschuldung der Stadt kommen, das Geld wäre in alternative Projekte besser investiert gewesen, die Lebenshaltungskosten könnten